Unser Verein. Unsere Leidenschaft!

Vereinschronik

SPONSOREN

Vereinslokal Bosch

H+A Neumann Elektrotechnik

RESTONA 

Brand- und Wasserschadensanierung

1918:

Der erste Weltkrieg ist beendet. Müde und ausgebrannt von den bis an die physische und psychische Leistungsfähigkeit gehenden Belastungen kehrten die Männer zurück. Sie haben alle Wirren und Schrecknisse des Krieges überstanden, und es fällt ihnen schwer, zur gewohnten Ordnung zurückzufinden.

 

1919:

Sportbegeisterte Jugendliche nehmen die Arbeit in den katholischen Sportabteilungen wieder auf.

Der Sport in unserer St. Anna Pfarrgemeinde ist eng mit dem Namen des Hochwürden Herrn Vikar Klaholt (langjähriger Pfarrer in Herne-Holthausen) verbunden. Er erweckte 1919 auf Wunsch seiner Jungen, u.a. Adolf Bieler, Willi Krick, Anton Klein und Heinrich Zander, die Sportabteilung zu neuem Leben.

Wie bei uns, so herrschten auch in den anderen Pfarrgemeinden große Aktivitäten.

Der Wunsch nach einem selbstständigen Spielbetrieb in katholischer Gemeinschaft wird immer lauter.

 

1920:

Endlich! Nach mühevoller Kleinarbeit wird in Würzburg von Prälat Carl Mosterts die "Deutsche Jugendkraft, Reichsverband für Leibesübungen in katholischen Vereinen" ausgerufen. Das erste "Jugendkraft Heil" nimmt seinen Weg durch die deutschen Lande -zielbewusst und siegverheißend! Der Erfolg zeigt sich schon bald.

Die Sportabteilungen der DJK verzeichnen einen großen Aufschwung.

In unseren Gemeinden haben sich inzwischen drei Fußball-Senioren- und eine Jugendmannschaft gebildet, dazu eine Turn- und eine Schlagballabteilung.

 

1921:

Die einzelnen Sportabteilungen schließen sich zu einem Verein innerhalb der Deutschen Jugendkraft zusammen. Er erhält den Namen "Teutonia Bismarck-West". Schon seit einiger Zeit hat Präses Vikar Klaholt mit dem Generaldirektor der Glas- und Spiegel-Manufactur verhandelt. Das Wunder geschieht! Aus einer leeren Fabrikhalle soll das Jugendheim entstehen.

Die Zahl der aktiven und passiven Mitglieder wächst ständig, und so wird das

Vereinslokal Weber an der König-Wihelm-Straße bald zu klein.

 

1925:

Unter großem Jubel wird dass in Gemeinschaftsarbeit aller Jugendverbände erstellte und eingerichtete Jugendheim bezogen. Die Aktiven, unter der Leitung von Alfred Macziosek, danken durch gute Leistungen auf allen Sportplätzen. Ludwig Lethmate, mehrfacher Meister im 100m Lauf, und seine Sportkameraden sind im ganzen Verband Rhein-Weser bestens bekannt. Ebenso der auch heute noch rührige Ehrenvorsitzende Hans Lichterfeld, bekannter 100m- und 200m-Läufer seiner Zeit. Ludwig Lethmate und Hans Lichterfeld waren auch die Stützen in der 4x100m-Staffel des Stadtverbandes Gelsenkirchen. Und - wer hätte Alfons Fabis vergessen, der, mit angebrochenem Arm, in Günnigfeld den damaligen Kreismeister besiegen und somit den ersten Platz für Teutonia belegen konnte?

 

1927:

Der Verein kann sein erstes Banner weihen! 20 Teutonen und viele tausend Jugendkraftler erleben in Köln-Müngesdorfer Stadion im selben Jahre das große Verbandstreffen.

 

1928:

Unser Präses, der große Jugendkraftfreund Vikar Klaholt, verlässt die Gemeinde. Sein Nachfolger, Vikar Sieberg, bleibt nur kurze Zeit. Neuer Präses wird Vikar Stratmann, der ebenfalls in der Arbeit für die Jugend aufgeht! Doch die DJK ist eine Laienbewegung. Männer werden gebraucht, die aus Idealismus ihre Freizeit opfern, um den Verein und Aktive zu betreuen. Namen wie Konrad Weichert, Paul Hermann, Franz Renneberg, Philipp Siebert, Anton Klein, Adolf Bieler, Hans Lichterfeld, Alfons Fabis, Johann Sehr, Franz Schulz, Heinrich Zander und Heinrich Scheuer sen. sind unauslöschlich mit Gründung und Aufstieg der Teutonia der zwanziger Jahre verbunden. Ihnen gilt hier ein besonderes Wort des Dankes.

 

1934:

Die dunkelste Zeit in der Geschichte der Deutschen Jugendkraft beginnt. Der drittgrößte deutsche Sportverband wird von den damaligen Machthabern verboten und aufgelöst. Konnten 12 Jahre des Verbotes die DJK auslöschen?

NEIN!!!

 

1946:

Nein!!! Wieder kehrten die Männer aus einem unvorstellbar grausamen Krieg zurück. Alle Ideale und menschliche Werte wurden mit den Füßen getreten, es ging ums Überleben.

Und doch! Männer wie Heinrich Scheuer se., Hans Lichterfeld, Heinrich Zander und Johann Sehr, hatten das Ideengut Carl Mosterts über diese schreckliche Zeit gerettet. Und wieder war es ein priesterlicher Freund, ein begeisterter Fußballsportler, Vikar Heinrich Kraft, der die Sportabteilung in der Pfarrei St. Anna mit diesen alten Jugendkraftlern zu neuem Leben erweckte.

Zu den Wiederbegründern gehörten damals noch August Klein, Heinz Oeffling, Bernhard Grothe, Heinz- und Egon Kondring und Heinrich Scheuer jun.

Im Dezember 1946 genehmigte die englische Militärregierung die Bildung einer Jugendgruppe. Heinrich Scheuer sen. wird 1. Vorsitzender, Hans Lichterfeld betreut die Jugend und Schüler.

Teutonia Bismarck-West ist der 1. DJK Verein des Kreises Gelsenkirchen.

 

1947:

Am 5. August wird in Düsseldorf die Arbeitsgemeinschaft Deutsche Jugendkraft gegründet. Die Spielgemeinschaft Verband Rhein-Weser bestand schon, und so ist das Fundament für ein geordnetes Sportleben in Verband, Bezirks und Kreis geschaffen.

Eng verbunden mit der Wiederbegründung ist der Name des ersten Präses Vikar Heinrich Kraft. Ihm ist es zu verdanken, dass die Teutonia auf dem Jahn Stadion in Gelsenkirchen-Heßler einen geregelten Spielbetrieb abhalten konnte. Kein Weg war ihm zu weit und zu oft getan, er schaffte die Genehmigung des Sportamtes zu erhalten. Sein Weggang wurde überall wo Teutonia tätig war, sehr bedauert. Immer stand der Teutonia ein Präses zur Seite, doch wir sind nun mal eine Laienbewegung und immer wieder wurden Idealisten gefunden, die um der Jugendkraft willen Zeit und auch finanzielle Opfer brachte.

 

1949:

Und die Teutonen marschierten, in der Leichtathletik und im Fußball. Die Schülermannschaften von Hans Lichterfeld waren nicht zu schlagen. Und beim ersten Verbandsfest?

 

1950:

Heinrich Zander ist nun der 1. Vorsitzende

Herbert Kossek, ein Vollblutfußballer wird 2. im 5000m-Lauf und war noch viele Jahre führend in dieser Disziplin.

Und erst die Teilnahme, Teutonia war im Jahn Stadion in Gelsenkirchen-Heßler stark vertreten. Und so mancher vordere Platz belohnte die Teutonen für ihre eifrige Teilnahme am Trainingsprogramm des für solche Feste stets verantwortlichen und rührigen Hans Lichterfeld. Aber auch die Fußballer machen von sich reden. Zu Beginn der 50er Jahre waren unsere Schüler- und Knabenmannschaften unter Hans Lichterfeld nicht zu schlagen. Und auch die Senioren hatten ihre große Zeit: Ohne Teutonia wurde keine Meisterschaft vergeben.

 

1955 + 1959:

Jahre in denen Verbandssportfeste abgehalten wurden. Jahre in denen unser Stammspieler der 1. Senioren, Herbert Kossek, die Höhepunkte seiner Laufbahn als Langstreckenläufer (sein Ausgleichssport) hatte. 1955 Dritter im Marathonlauf gegen internationale Konkurrenz und 1959 gewann er bei glühender Hitze auf der verkürzten Marathonstrecke. Wahrlich ein Vorbild an Ausdauer und Trainingsfleiß.

Erfolge überall, immer wieder möglich durch den Idealismus einiger Männer die Zeit und Geld für die DJK zur Verfügung stellte.

Hans Lichterfeld übernahm 1956 das Ruder und wurde 1. Vorsitzender.

Die Namen jener Jahre: H. Scheuer sen., H. Lichterfeld, J. Sehr, B. Spriewald, H. Kondring, L. Rentrop, H. Zander, F. Lingerski, E. Kondring, W. Kajan, H. Mölig, W. Kossek, P. Kleinekampmann, A. Fabis, J. Gembick.

 

1960+61:

 Die Mannschaften wurden immer besser, es ging kein Weg an ihnen vorbei, wer Meister oder Pokalsieger werden wollte, musste Teutonia schlagen und es gelang nur Wenigen.

Und dann war es soweit: Pokalsieger im Carl-Mosterts-Wettbewerb 1961. Teutonia schlägt im Endspiel Bockum Hövel mit 5:0. Großer Jubel, denn auch die zweite Mannschaft erreichte das Endspiel und wurde erst nach Verlängerung von Frankonia Dortmund mit 3:2 besiegt; und es kam noch besser.

 

1962:

Gaumeister Teutonia Schalke-Nord und dann der große Wurf. Am 15. Juli 1962 besiegt die 1. Mannschaft im Endspiel um die Verbandsmeisterschaft den alten Rivalen Westfalia 04 Gelsenkirchen mit 4:1. Welch ein Jubel in Schalke-Nord.

 

1963:

Gauvizemeister, 1964 Gaumeister, Pokalvize- und Verbandsvizemeister; nur zweimal in entscheidenden Spielen geschlagen. Es war in diesen Jahren wohl  Teutonias erfolgreichste Mannschaft. Auch die Schülermannschaften mischten kräftig mit. Sie wurden nun von Werner Kuczyk betreut.

 

1965:

Es ist das Jahr der ersten internationalen Begegnung mit französischen Sportlern von Nicolaite de Chaillot. Am Osterfest dieses Jahres wird eine Freundschaft geschlossen, die bis auf den heutigen Tag anhält. Sie wird in wechselseitigen Besuchen immer wieder erneuert.

 

1967+68:

Das Schicksalsjahr der eigenständigen Deutschen Jugendkraft. Was immer auch der Grund seien mag, an Idealisten hat es niemals gefehlt. Immer wieder fanden sich auch bei der Teutonia Männer, die bereit waren, das Notwendigste zu tun um einen geregelten Spielbetrieb zu gewährleisten. Und nicht zu vergessen, die geselligen Veranstaltungen, unsere Fahrten zu den Sauerländer-Freunden nach Reise, Kirchrarbach und wo immer DJKler Fußball spielten, Teutonia war da!

Und die 1965 begründete Freundschaft mit Französischen Fußballern, und zwar von Nicolaite de Chaillot.

Wechselseitig besuchten wir uns viele Jahre, Brieffreundschaften gibt es heute noch.

Sollte man diesen so gesunden Verein, ob in dem Mannschaftsvolumen, ob in den Finanzen, oder in der Führung aufgeben? Nein!!!

Am 28.03.1968 beschließt eine außerordentliche Mitgliederversammlung mit nur wenigen Gegenstimmen den Antrag zur Aufnahme in den Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen einzubringen. Die Führungsspitze der Teutonen blieb im Amt, und leitete noch viele Jahre das Teutonenschiff:

Hans Lichterfeld, B. Grothe, R. Schneider, Karl-Heinz Beyer, K. Sehr, H. Iwan, W. Eichholz, W. Kuczyk, A. Krause, S. Hause. L. Lethmate, F. Koch, G. Lukowski, G. Borutta, A. Lamberty, H. Zimmermann, W. Kajan und vor allem Peter Kleinekampmann, waren nach wie vor bereit, für ihre Jungens ihre Zeit und auch manchen Taler geopfert.

In manchem gilt es umzudenken, nur Idealismus ist nicht gefragt.

Die Alten Herren gewinnen das Paul-Penoni-Gedächtnis-Turnier der DJK Adler Feldmark.

 

1971:

Man feierte das 50jährige Bestehen. Auf eine so stolze Zahl können nur wenige Vereine im Kreis Gelsenkirchen zurückblicken.

Und immer noch stehen Männer für diesen Verein ein, ohne die ein solches Jubiläum nicht hätte gefeiert werden können. Kurt Kajan wurde als 1. Vorsitzender gewählt.

 

1973:

Aufstieg, Abstieg und wieder Aufstieg in die Kreisklasse. Die Konkurrenz war groß und halt auch die Leistungen unterschiedlich.

 

1974:

Die Saison 74/75 begannen wir als Neuling in der 1. Kreisklasse recht schwach. Im weitern Verlauf der Serie zahlte sich aber das gute Training von F. (Socke) Prinz, der K. Waschek ablöste aus. Die 1. Mannschaft belegte am Ende dennoch einen guten Mittelplatz. Wer erinnert sich hier noch an Namen wie "Igel" Gietmann, H. Kraska, M. Meyer. J. Oppenkowski, W. Tabatt, F. Roshalm, "Siggi" Held, W. Gorny und P. Szyszyka.

Die 2. Mannschaft schaffte hier einen 9. Tabellenplatz. Unter Trainer Günter Lukowski spielten A- und B-Jugend mit wechselndem Erfolg und erreichten gute Mittelplätze.

In diesem Jahr wurde nach langjährigen Bemühungen endlich der Umzug für alle Mannschaften in die Glückauf-Kampfbahn vollzogen. Damit begann mit der Verwirklichung eines lang gehegten Wunsches, ein neuer Aufschwung in unserem Vereinsleben.

Vieles wurde leichter, insbesondere der Trainingsbetrieb für unseren Nachwuchs aus eigenen Reihen war nicht mehr durch den beschwerlichen Weg zum Jahnstadion gestört.

 

1975:

Gründung einer Turnabteilung für Frauen, die sich ab sofort "Mattenhäschen" nannten.

Das Jahr wurde mit großem Optimismus begonnen, doch infolge Bundeswehr und Verletzungen verpassten wir ein besseres Resultat für das Jahr. Mit NC Paris stellten sich 1975 unsere französischen Freunde in der Glückauf-Kampfbahn vor. Nach dem sportlichen Erfolg auf dem grünen Rasen siegten wir auch beim gemütlichen Beisammensein in unserem Vereinslokal E. Wellhausen nach Verlängerung über die Freunde von Nicolaite de Chaillot (Paris).

Leider verpasste die B- Jugend den Aufstieg knapp und belegte den 3. Platz. Im Pokal erreichten wir die Runde der letzten Acht und scheiterten mit 0:1 am FC Gladbeck. Die A-Jugend schaffte den Klassenerhalt.

Unser Jahresausflug führte uns nach Schapdetten.

Die gute Schülerarbeit unseres immer jungen Hans Lichterfeld machte sich hier sehr positiv bemerkbar.

 

1976:

Im Dezember wurde in der Glückauf-Kampfbahn eine neue Flutlichtanlage installiert. Sehr zur Freude unserer Seniorenabteilung. Doch erste einmal mussten wir zu Beginn der Saison unter unserem neuen Trainer Heiner Kördel einige Schwierigkeiten beseitigen. Unsere Mannschaften mussten zum Training zu den Sportplätzen Trinenkamp oder Schulzentrum Ückendorf ausweichen, was sich natürlich auf die Leistungen der 1. Und 2. Mannschaft negativ auswirkte.

Die B-Jugend erreichte wie im Vorjahr den dritten Platz. Im Pokal erreichten wir wieder die Runde der letzten Acht. Endstation war diesmal TuS Rotthausen, gegen die wir mit 2:5 unterlagen. Der schönste Sieg gelang uns im Pokal mit 4:2 über die STV Eintracht. Die A-Jugend machte weniger Freude und schaffte geraden den Klassenerhalt. Die Schüler (C-Jugend) wurden Vizemeister. Eine E-Jugend wurde für den Spielbetrieb gemeldet. Sie belegte wie die D-Jugend einen guten Mittelplatz.

Ein schwerer Schlag für unser Vereinsleben war das Ableben unseres Freundes Peter Kleinekampmann am 13.11.77. Der plötzliche und unerwartete Verlust eines mit vollem persönlichem Einsatz kämpfenden DJKlers war für uns alle nicht so leicht zu verkraften. Nach seinem Verständnis für den Amateursport im Geiste der DJK galt es nun für uns alle, mit besonderer Anstrengung für „seinen“ Verein weiter zu arbeiten und das begonnene Werk weiterzuführen.

 

1977:

Durch die Fertigstellung der neuen Flutlichtanlage begann für das Jahr 1977 auch wieder ein geregeltes Training in der Glückauf-Kampfbahn. Die 1. Mannschaft belegte einen guten Mittelplatz. Der Trainingsfleiß von Th. Philippi, G. Marcinkowski und F. Roshalm soll hier lebenswert erwähnt werden. Unsere 2. Mannschaft belegte den 7. Tabellenplatz.

Höhepunkt war die Fahrt zu unserem französischen Freunden von der Nicolaite de Chaillot, wo wir mit der A-Jugend und der 1. Mannschaft zu Gast waren. Sportlich sah es so aus: Die A-Jugend wurde Gruppendritter. Die B-Jugend stand am Ende der Saison punktgleich mit Eintracht Erle auf Platz 1, verlor jedoch das Entscheidungsspiel mit 3:1, stieg aber dennoch in die Leistungsklasse B auf. Ein schöner Erfolg. Turniere bei der RW Resser Mark und bei SW Gelsenkirchen-Süd wurden gewonnen. Die D-Jugend errang die Gruppenmeisterschaft.

 

1978:

In diesem Jahr begann der Aufschwung unserer 2. Mannschaft. Nach einer Niederlage blieb die 2. Mannschaft 12 Spiele unbesiegt und legte so den Grundstein zum Aufstiege in Jahre 1979 in die 2. Kreisklasse.

Ein herzliches Dankeschön an W. Rüffer, F. Gröning, L. Lethmate und W. Sommerfeld aus der AH-Mannschaft für die Spieleinsätze bei den Senioren.

A- und B-Jugend belegten Mittelplätze, Trainer war Klaus Grothe. Die A-Jugend wurde Turniersieger in Heßler.

 

1979:

In diesem Jahr begannen wir mit unserem neuen Trainer Günter Thon (Vater v. Olaf Thon) einen neuen Anlauf. Die 2. Mannschaft schaffte den Aufstieg in die 2. Kreisklasse mit J. Wasserloos, P. Back, He. Lange, W. Kunigk, Th. Feldhaus, Det. Borutta, W. Sehr, U. Lukowski, F. Roshalm, W. Lamberty, F. Bartkowski, T. Schlifka und den AH-Spielern F. Gröning, W. Rüffer und L. Lethmate. Die 1. Mannschaft hielt sich noch bescheiden im Mittelfeld auf.

Die B-Jugend erreichte die Runde der letzten Vier im Kreispokal. Hier war allerdings Endstation, denn der Gegner hieß FC Schalke 04, dem wir dann nach gutem Kampf mit 0:7 unterlagen.

Besuch unserer französischen Freunde aus Paris.

das Spiel der A-Jugend endete Unentschieden. In der Meisterschaft reichte es zu Platz 3 und 8. Das Training übernahm Uwe Ansperger.

Die E-Jugend gewann Turniere bei Westfalia 04 und Heßler 06.

Wir hatten nun schon in unserer neuen Umgebung in der Glückauf-Kampfbahn Fuß gefasst und alles deutete daraufhin, dass der Umzug ins „Dorf“ nur Vorteile brachte. Mitgliederzuwachs und Leistungssteigerung aller Mannschaften waren dafür der Beweis. In der Vereinsführung vollzog sich ein Wechsel. Hans Iwan übernahm das Amt des 1. Vorsitzenden von Kurt Kajan, der weiterhin als stellv. 1. Vorsitzender im Verein tätig blieb.

 

1980:

Für die Saison 80/81 hatten wir uns einiges vorgenommen. Die 1. Mannschaft gewann ein Turnier beim FC Wetter und stellte auch den Pokalsieger in Resse 08.

Das Training unter Günter Thon, der Wille zum Sieg und die gute Kameradschaft der Spieler begannen jetzt die Erfolg zu zeigen.

Die C-Jugend wurde Gruppenmeister und stieg in die Leistungsklasse B auf. In den Spielen um die Kreismeisterschaft wurde Arminia Hassel mit 5:0 bezwungen. Das erste Spiel endete 4:4. Die D-Jugend wollte da nicht zurückstehen und schaffte nach dem Gruppensieg auch die Kreismeisterschaft. Der Gegner hieß hier SSV Buer, der mit 2:0 und 6:0 bezwungen wurde.

Die E-Jugend hatte Pech. Punktgleich mit dem alten Rivalen Westfalia 04 lagen wir auf Platz 1 in der Gruppe, verloren jedoch das Entscheidungsspiel mit 0:1.

Den Betreuern und Trainern, Manfred Brall, Karl Sehr, Werner Sehr, Karl-Heinz Rausch, Günter Stiefelhagen, Günter Lukowski, Willi Lichte, Jörg Trompeter und Paul Assholt, die in den letzten Jahren gute Arbeit verrichten, ein herzliches Dankeschön.

A- und B-Jugend waren im Mittelfeld zu finden. Das Training wurde nun von Heinz Scharf und Cosimo Destino geleitet.

 

1981:

Pünktlich zum 60jährigen Jubiläum gelang der 1. Seniorenmannschaft der Aufstieg in die Bezirksklasse. Der Jubel der Spieler und Zuschauern war riesig. Im Vereinslokal wurde der Aufstieg gebührend gefeiert.

Folgende Spieler schafften den Aufstieg:

G. Thon, W. Lamberty, W. Lichte, S. Heldt, R. Kossek, P. Flotho, Di, Det. J. und Mi. Borutta, K. Grothe, U. Schenk, M. Graw, G. Marcinkowski, Th. Philippi, F. Roshalm, P. Asholt, B. Borkowski, J. Wischnewski, Th. Feldhaus, P. Back und A. Hampel.

Vorstand und erw. Vorstand: H. Iwan, W. und B. Kuczyk, K.,  P. und I. Kajan, W. und K. Sehr, H. Rech, G. Filon, W. Kossek, K. Freudenhammer

 

1982:

Die Saison 1981/82 brachte uns als Neuling einen guten Mittelfeldplatz in der Bezirksklasse. Nach einigen Startschwierigkeiten unter Trainer Wilfried Jagusch, übernahm Jürgen Wellmann die Seniorenabteilung. Die 2. Mannschaft stieg leider in die Kreisliga C ab. Bei der Jugend reichte es für alle Mannschaften zu Plätzen im Mittelfeld.

 

1983:

Mit Hubert Kostotzky wurde ein neuer Trainer verpflichtet. Trotzdem konnte der Klassenerhalt nicht erreicht werden. Die 2. Mannschaft belegte einen guten Platz im oberen Tabellendrittel.

Die Geburtsschwachen Jahrgänge machten es den Trainern der Jugend nicht gerade leicht. Besonders betroffen, unsere B-Jugend. Unter Trainer  Heinz Scharf musste sie aus der Kreisjugendliga A absteigen.

 

1984:

Wieder eine Saison mit einem neuen Trainer. Peter Roggenbuck versuchte sein Glück als Spielertrainer. Jedoch konnten die 1.- und  2. Mannschaft die Saison mit mäßigem Erfolg beenden.

Nur unter großen Anstrengungen konnte der Spielbetrieb der Jugend aufrecht erhalten werden.

Es  wurde mit dem Bau einer Tennisanlage auf dem Gelände der Glückauf-Kampfbahn begonnen.  Am 1.6. wurde unsere Tennisabteilung gegründet. Im August begann die Aufnahme des Spielbetriebs. Der erste Aufschlag wurde von unserem unvergessenen Sportskamerden Ernst Kuzorra vorgenommen.

Benefizspiel am 2. Ostertag zugunsten der Hinterbliebenen des Unglücks auf der Zeche Consolidation.

 

1985:

Nun sollte Lothar Pfahl als erfahrener Spielertrainer den Aufschwung bringen. Aber der gewünschte Erfolg blieb aus.

Bei der Jugend geht es weiter aufwärts. Die B-Jugend unter Trainer Werner Sehr wurde ungeschlagen Meister und schaffte dadurch wieder den Aufstieg in die Kreisjugendliga A.

 

1988:

Der 1. Vorsitzende Han Iwan tritt zurück und sein Amt übernahm Werner Kuczyk

 

1991:

528 Mitglieder zählte die DJK Teutonia Schalke-Nord. Am Spielbetrieb nahmen zwei Senioren-, vier Jugend- und Alte-Herren- Mannschaft teil.

Sonntag, den 23. Juni 1991 Festakt in der Pfarrgemeinde St. Anna aus Anlass unseres 70jährigen Vereinsjubiläums.

 

1992:

Gründung einer zweiten Damen-Gymnastikabteilung und einer Turn-Gruppe "Mutter und Kind" unter der Leitung von Helga Kraska.

 

1993:

Leider müssen wir unsere Jugendabteilung auflösen.

 

1994:

Der Neuaufbau der Jugendabteilung beginnt wieder. Da die DJK Blau Weiß Gelsenkirchen

die Jugendabteilung auflöst, übernehmen wir eine E- und eine D-Jugend.

Wertvolle Mitarbeiter werden dazugewonnen. Die Jugendleitung wird von Stefan Kuczyk

und Markus Bechmann übernommen.

 

Wir trauern um unseren Ehrenpräsidenten Hans Lichterfeld, der am 30.10.1994  im gesegneten Alter von 91 Jahren verstarb. Er war die große Leitfigur unseres Vereins.

 

Die Schlüsselgewalt der Glückauf-Kampfbahn wurde dem FC Schalke übertragen.

Unsere Bewerbung wurde leider von den Stadtvätern nicht berücksichtigt.

 

1995:

Die Tennisabteilung feiert ihr 10jähriges Jubiläum. Fleißige Hände haben hier eine Musteranlage geschaffen.

Die Tradition wurde gepflegt durch ein Spiel der AH-Mannschaft gegen die

ehemalige A-Jugend-Mannschaft von 1981/82. Ergebnis 4:1 für die ehemalige A-Jugend.

 

1996:

Ein langjähriger Wunsch geht in Erfüllung. Wir feiern ein gemeinsames Karnevalsfest

mit fast allen Vereinen aus Schalke-Nord bzw. Bismarck-West.

Klaus Grothe wird zum 1. Vorsitzenden gewählt und löst Werner Kuczyk nach 8jähriger Tätigkeit ab.

 

1997:

Nachdem 1996 im Jubiläumsjahr der 1. Mannschaft der Aufstieg in die Bezirksliga gelungen war, wurde in dieser Saison der Klassenerhalt durch gute sportliche Leistung gesichert.

Die Arbeit im Jugendbereich wird immer schwieriger und die B-Jugend musste vom laufenden Spielbetrieb abgemeldet werden, da keine ausreichenden Spieler für diesen Altersbereich zur Verfügung standen. Trotzdem waren weiterhinca. 130 Jugendliche in verschiedenen Jugendmannschaften aktiv.

 

1998:

Durch einen Umbruch in der 1. Mannschaft konnte in diesem Jahr der Abstieg aus

der Bezirksliga nicht verhindert werden. Die 2. Mannschaft stellte eine schlagfertige

Truppe und belegte einen guten Mittelplatz. Die D-Jugend unter den Trainern Markus Bechmann und Marcel Senk wurden in ihrer Gruppe Meister und stiegen in der nächst höhere Klasse auf.

Auch nahmen die Mitglieder der Tennis- und Gymnastikabteilung rege am Vereinsleben teil.

 

1999:

Ein schwerer Schicksalsschlag traf die Vereinsfamilie. Unser langjähriges Vorstandsmitglied Werner Kuczyk stirbt im März völlig unerwartet.

Die Lücke die Werner Kuczyk hinterlassen hat, wird schwer wieder zu schließen sein.

Im Sommer veranstaltet die AH-Abteilung in der Glückauf-Kampfbahn ein

Nostalgieturnier mit aktiven und ehemaligen Spielern.

Es war ein großer Erfolg und wird mit Sicherheit wiederholt werden.

Mit Michael Steinhüser wurde für die Saison 1999/2000 ein junger Spielertrainer für

die 1. Mannschaft verpflichtet, der zusammen mit dem Trainer der 2. Mannschaft Andreas Wotschke für neuen Schwung im Seniorenbereich sorgen soll.

 

2000:

Unter den Trainern Markus Bechmann und Marcel Senk wird die C-Jugend Meister in ihrer Klasse.

Trotz diesem Erfolg bricht die Mannschaft auseinander (durch Abwerbung anderer Vereine)

und muss zum Saisonbeginn abgemeldet werden.

Aber nicht nur die C-Jugend, sondern im gesamten Jugendbereich ist eine negative Entwicklung ersichtlich und es können nicht alle Mannschaften am Spielbetrieb teilnehmen.

Andreas Wotschke stellte nach jahrelanger guter Arbeit sein Amt als Trainer der 1.Mannschaft zur Verfügung. Seine Nachfolge trat Markus Bechmann an.

Die Gymnastikabteilung feiert ihr 25-jähriges Bestehen und unternimmt einen Ausflug nach Mallorca.

Bei der Jahreshauptversammlung werden einige

Vorstandsposten durch neue Leute (junge alte Teutonen) besetzt.

 

2001:

Die Seniorenmannschaften haben einen guten Lauf und belegen Tabellenplätze im oberen Drittel. Diese lassen auf eine positive Entwicklung hoffen.

Die Entwicklung im Jugendbereich ist weiter negativ und es können nur noch

F- und D-Jugend Mannschaften am Spielbetrieb teilnehmen.

Die Alte Herren Abteilung feiert ihr 30-jähriges Bestehen und wird diese mit einem Turniertag feiern. Neben den sportlich doch recht guten Erfolgen aller Mannschaften feierte die DJK Teutonia Schalke-Nord in diesem Jahr ihr 80jähriges Bestehen. Dies wurde mit einem großen Festball im Gemeindesaal der ev. Kirche, Freiligrathstr. gebührend gefeiert. Alle Abteilungen trugen zu diesem würdigen Ereignis bei und zeigten ihre Fähigkeiten außerhalb des Sports.

 

2002:

Die Seniorenmannschaften unter Leitung von Michael Steinhüser und Volker Allgeier tragen ihren Teil dazu bei, dass der Name unseres Vereins im Kreis Gelsenkirchen und darüber hinaus würdig vertreten wird.

Die I. Mannschaft etablierte sich im oberen Drittel der Tabelle und wird am Ende der Saison Zweiter.

Die II. Mannschaft belegte einen guten Platz im Mittelfeld.

 

Erfreulich ist die Entwicklung in der Jugendabteilung.

Nach Zeiten des Stillstandes finden wieder mehr Kinder den Weg zum Sportplatz,

so dass in dieser Saison schon 4 Mannschaften mit wechselndem Erfolg am Spielbetrieb teilnahmen.

 

Sorgen bereiteten uns die Tennisabteilung.

Der Boom ist vorbei; die Mitglieder werden älter und jüngere

kommen kaum hinzu. Man muss die Entwicklung weiter beobachten.

 

2003:

Die AH – Abteilung machte so weiter, wie in den letzten Jahren auch.

Neben Fußball stand natürlich die Geselligkeit durch verschiedenste Aktivitäten im Vordergrund.

Der Spielbetrieb leidet allerdings manchmal an bereitwilligen Spielern.

 

Die I. Mannschaft wird erneut Zweiter in der Kreisliga A und hofft auf die Meisterschaft im nächsten Anlauf.

Die Jugendabteilung machte weitere Fortschritte.

Mittlerweile verfügten wir auch wieder über die so wichtige A-Jugend-Mannschaft,

die einen Unterbau für die Seniorenabteilung bilden sollte.

 

2004:

Alles beim Alten:

 

Die I. Mannschaft wird erneut Zweiter; die II. spielte im Mittelfeld eine gute Rolle;

die AH gewinnen mehr als dass sie verlieren, die Tennisabteilung

wird immer kleiner und die Frauen-Gymnastik-Abteilung turnte weiter.

 

2005:

 

Das Jahr 2005 wurde das bisher sportlich erfolgreichste in der Geschichte der DJK Teutonia Schalke-Nord.

Die II. Mannschaft wurde mit Abstand souverän Meister der Kreisliga C, Gruppe 2, und stieg in die Kreisliga B auf.

Die Meisterschaft konnte und wurde schon einige Spieltage vor Ende der Saison gebührend gefeiert.

 

Auch die I. Mannschaft schaffte nach einem 4jährigen Anlauf die lang ersehnte Meisterschaftund den Aufstieg in die Bezirksliga. Dieser Weg war allerdings steinig, denn nach dem entscheidenden Spielgegen unseren Konkurrenten Spfr. Bulmke vor über 500 Zuschauern (= Rekordkulisse)schien es so, als wenn wir zum vierten Mal in Folge den zweiten Tabellenplatz belegen sollten.Doch ein kleiner Verfahrensfehler durch Bulmke „katapultierte“ uns bei Punktgleichheit mit einer Tordifferenzvon einem Treffer auf den Meisterrang.

Die Freude war riesig; die Vorbereitung auf die neue Liga zu kurz, aber gefeiert wurde trotzdem.

Die Jugendabteilung wächst weiter. Mittlerweile nehmen 6 Mannschaften am Spielbetrieb teil.

 

Wir müssen aus der „Kampfbahn“

Am Ende des Jahres 2005 erfolgte allerdings ein Schock für unseren Verein. Im Oktober wurden wir zu einem Gespräch eingeladen, bei dem uns mitgeteilt wurde, dass wir (aber auch die Schalker) die Glückauf – Kampfbahn verlassen müssten.Grund wäre ein umfangreicher Umbau zu einem Public Viewing, welches im Sommer für die Fußball – WM notwendig wäre.

 

2006:

Wahljahr:

Geschäftsführer Peter Kajan nimmt kein Vorstandposten mehr an, nach 30 Jahre Vorstandsarbeit!

 

Ein Novum bei der Wahl, denn es stellten sich keine Geschäftsführer zur Wahl. Frank Mastjoshusmann beantragte schriftlich eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen, um die Geschäftsführer zu wählen. Dieser Vorschlag wurde von der Versammlung einstimmig angenommen. Sechs Wochen später wurden Manfred und Maik Kremer als Geschäftsführer gewählt.

 

Wir müssen aus der „Kampfbahn“ Public Viewing war angesagt.

Bevor wir uns versahen, rollten im Frühjahr 2006 die Bagger an, verwandelten den Ascheplatz in eine Sandwüste, den Hauptplatz in einen großen Kirmesplatz und sogar die Tribüne und der Wall wurden nicht verschont.

Unsere Mannschaften wurden auf das Stadtgebiet verteilt. Die Jugend spielte im Berger Feld; die Senioren trainierten bei ETuS Gelsenkirchen in der Dessauer Str., spielten aber weiter auf dem Rasenplatz in der GKB.Im Sommer fand tatsächlich ein Public Viewing auf unserem Sportplatz statt.Was aber passiert danach? Diese Frage stellten wir uns alle und die Antworten von den Verantwortlichen kamen schleppend.

Mit viel Engagement aller, vielen Nachfragen und ständigen Gesprächen gelang es unserem Verein, alle davon zu überzeugen, dass die GKB ein Fußballplatz sein sollte und kein Rummelplatz für irgendwelche Veranstaltungen.19.12.2006 wurde durch den OB der Stadt Gelsenkirchen der nagelneue Hauptplatz eingeweiht.

Wir hatten nun einen Kunstrasenplatz mit Flutlichtanlage der allerneusten Generation. Schon während der Einweihung wurden neidische Stimmen laut.

 

Die sportlichen Erfolge aller Mannschaften im Jahr dieses Umbruchs muss man an dieser Stelle ausdrücklich loben.

Die Jugendabteilung blieb trotz Auslagerung zusammen, die  Senioren spielten eine gute Rolle in ihren Spielklassen, ohne vorne dabei zu sein.

Sicher darf man nicht verschweigen, dass die I. Mannschaft im Sommer 2006 den Verbleib in der Bezirksliga verpasste, aber dies hatte viele Gründe - auch der Umzug.

Die Tennisabteilung gab es nicht mehr. Im Frühjahr wurde der Trainingsbetrieb mangels Mitglieder leider eingestellt.

 

2007:

Mit Beginn der Rückrunde waren alle Mannschaften wieder in der neuen GKB vereint. Das Problem war nun – wie kriegen wir alle unter einen Hut? Kabinen, Platzbelegung und Nutzung spielten eine große Rolle.

Es wurde diskutiert und auch gestritten, aber man fand Lösungen.

Zumal hinzukam, dass wir ja seit Sommer 2006 eine neue Mannschaft in unseren Verein integrieren mussten. Die ehemalige Damenmannschaft der SG Eintracht GE hatte sich uns angeschlossen und spielten noch mit der Jugend im Berger Feld.

Sportlich ging es aufwärts – die I. Mannschaft legte eine Bombenrückrunde hin und wurde am Ende noch Vierter.

Die II. Mannschaft hielt locker die Klasse, obwohl man sagt, dass das 2. Jahr das Schwerste wäre.

Bei den Alten gab es nichts Neues. Ständig sieht die Bilanz am Ende des Jahres positiv aus, sowohl aus sportlicher Sicht als auch bei

gemeinsamen Veranstaltungen. Positiv ist zu erwähnen, dass die AH die Patenschaft für das ehemalige Tennisheim übernommen haben und dieses so hergerichtet haben, dass man dort richtig abfeiern kann.

Abfeiern konnte man auch wieder beim berühmt-berüchtigten Karneval der Teutonen.

Diesmal kamen sogar richtige Karnevalsgrößen des Vereins KG Günnigfeld mit Prinzenpaar, Tanzgarde u.a. es wurde ein voller Erfolg und wird im nächsten Jahr wiederholt.

 

2008:

Wahljahr:

Peter Kajan wird zum Präsidenten gewählt, nachdem Klaus Grothe sein Amt aus beruflichen Gründen niedergelegt hat.

Zur 1. Mannschaft:

Eine klasse Saison unserer Mannschaft mit dem Höhepunkt der Meisterschaft in der Kreisliga A2;  mit drei Punkten Vorsprung vor der DJK Westfalia 04 Gelsenkirchen und den damit verbundenen  Aufstieg in die Bezirksliga. Die Statistik: 23 Siege, 6 Remis und 1 Niederlage. In der Abschlusstabelle standen wir mit 75 Punkte und einem Torverhältnis von 85:16 an der Spitze.Dazu kam der erstmalige Einzug in den Westfalenpokal, nach tollen Spiel und 2:1 Sieg in bei der DJK Westfalia 04 Gelsenkirchen.Des Weiteren wurde die Endrunde der Stadtmeisterschaft in der Glückauf-Kampfbahn erreicht, wo wir in der Vorrunde leider ausschieden.

Zur 2. Mannschaft:

Unsere Zweite erreichte in der Kreisliga B 2 einen guten 6. Platz mit 15 Siegen und 7 Unentschieden und 10 Niederlagen. Das macht 52 Punkte bei einen Torverhältnis von 75:56.Besondere Höhepunkte waren die Rückrundensiege gegen die späteren Aufsteiger Falke GE und Erle 19.

 

Die Alten Herren wurden DJK Pokalsieger. Die Ü40 wurde 2. Sieger bei der Stadtmeisterschaft in der Glückauf Kampfbahn.

 

2009:

Saison 2008/2009:

Im Aufstiegsjahr landete die 1. Mannschaft in der Bezirksliga auf einen guten 6. Platz mit 14 Siegen/9 Remis und 7 Niederlagen gleich 51 Punkte bei 61:48 Toren.In der ersten Runde im DFB-Pokal auf Landesebene, schieden wir leider gegen Wattenscheid 08 mit 0:1 aus.

Nach mittelmäßiger Hinrunde, legte unsere Zweite eine furiose Rückrunde hin, außer 2 Remis wurden alles Spiele gewonnen, so dass am Ende der hervorragende  2. Platz heraussprang. 19 Siege/5 Remis und 6 Niederlagen gleich 62 Punkte und 81:41 Tore ist schon eine gute Bilanz.

Das Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die Kreisliga A gegen den Zweiten der Gruppe 1 YEG Hassel II, wurde leider vor großer Kulisse an der Oststrasse mit 1:3 verloren.

Alten Herren mit sensationellen Erfolgen.DJK-Pokalsieger gegen Arm. Ückendorf.Sieger der Ü40 Stadtmeisterschaft in der Glückauf KampfbahnEndspiel um die Kreismeisterschaft gegen die sehr gute Mannschaftvon VfB Kirchhellen mit 2:5 verloren.

 

2010:

Wahljahr:

1. Vorsitzender: Peter Kajan

2 .Vorsitzender: Bernd Ludscheidt

Geschäftsführer: Thomas Webelsiep und Dirk Ostrowski

Kassierer: Martin Sommerfeld / 2. Kassierer: Arne Stiel

 

Erstmalig wurde bei den Wahlen innerhalb der AH-Abteilung ein eigener Vorstand gewählt: G. Tolksdorf (AH-Sprecher), D. Ostrowski (Spielplaner) und A. Gwiasda (Stellv. Für beide).

 

Das verflixte 2. Jahr, obwohl die Mannschaft weitgehend zusammen blieb und qualitativ verstärkt wurde, kam Sie nie richtig in die Gänge. Abgesehen vom Kreispokal, wo Sie unter den letzten vier gekommen ist, war es keine gute Hinrunde unserer Ersten. Abgeschlossen wurde die Hinrunde auf Platz 13, einen Platz vor den Abstiegsrängen, mit 4 Siegen/2 Remis und 9 Niederlagen bei 14 Punkten bei 22:29 Toren.Im beiderseitigen Einvernehmen trennte man sich vom Spielertrainer Michael Steinhüser. Es sprang nach der Winterpause F. Conradi ein, der zur nächsten Saison, als Trainer bereits feststand.Der Abstieg aus der Bezirksliga konnte mit einer Super-Rückrunde  vermieden werden.

Neuer Jugendleiter: Mit Thomas Philippi haben wir einen alten Teutonen gefunden, der sich dieser schweren Aufgabe angenommen hat.

 

2011 / 90 Jahre DJK Teutonia Schalke:

Friedhelm Ostrowski (ehem. AH-Obmann) wurde als Vereinsehrenamtsbeauftragter (VEAB) ernannt.

 

Am 28. Mai 2011 gab der Trainer der 1. Senioren-Mannschaft Frank Conradi seinen Rücktritt aus persönlichen Gründen bekannt. Michael Cap und Joachim Niesch, die die 2. Mannschaft trainierten übernahmen das Traineramt von Frank Conradi.Der langjährige Begleiter Werner Spannemann  der die  1. Mannschaft über viele Jahre betreute wurde zu Saisonende verabschiedet.Trotzdem wir sportlich den Verbleib in der Bezirksliga geschafft haben, mussten wir notgedrungen unsere 1. Mannschaft aus dieser Klasse zurückziehen. Der Grund war, dass fast alle Spieler der 1. Mannschaft den Verein verlassen haben.

Ein Artikel in der WAZ sorgte mal wieder für Unruhe in unserem Verein: Schalke will die Glückauf-Kampfbahn zurück. Später sollte sich herausstellen, das gemeint war, eine Kultstätte in der Kampfbahn zu schaffen.

Am 2. Oktober fand das Oktoberfest in der Kampfbahn statt. Weit über 100 Leute wurden gezählt.

Am 16. November mussten die beiden Trainer Michael Cap und Joachim Niesch  der 1.  Mannschaft nach einem Vorstandsbeschluss ihr Traineramt wegen Erfolglosigkeit niederlegen. Als Interimstrainer fungierten ab sofort Willi Lichte und Sven Amann.

Ab den 1. Dezember kehrte ein altbekannter als Trainer der 1. Mannschaft zurück: Michael Steinhüser. Michael übernimmt die 1. Mannschaft zunächst bis zum Saisonende 2012.

 

2012:

Wahljahr:

1. Vorsitzender: Friedhelm Ostrowski

2. Vorsitzender: Bernd Ludscheidt

Geschäftsführer: Sven Amann, Michael Große

Kassierer: Dirk Ostrowski

Bei der Hallenstadtmeisterschaft erreichte unsere 1. Seniorenmannschaft die Endrunde.

Am 11. Februar wurde unsere Saune endlich fertiggestellt.

Michael Steinhüser schaffte mit seiner 1. Mannschaft mit einem Gewaltakt in der Rückrunde den Klassenerhalt und verlängerte sein Traineramt um ein Jahr.

Jugendleiter Thomas Philippi trat im Juni zurück, aus persönlichen Gründen. Bei der außerordentlichen Jugendversammlung wurden als gleichberechtigte Jugendleiter Volker Janocha und Michael Heinrichs gewählt. Simona Janocha wurde als Geschäftsführerin bestätigt.

 

2015:

2015 fanden sich einige ehemalige Spieler der AH, die mittlerweile das 60. Lebensjahr bereits überschritten oder kurz davor waren, zusammen und gründeten die „Teutonia – Legenden“. Diese treffen sich bis zum heutigen Tag mehrmals im Jahr, um alte Zeiten aufleben zu lassen.

Sportlich verliefen die letzten Jahre eher unspektakulär. Man dümpelte in den Ligen so dahin, ohne nennenswerte Erfolge zu erzielen. Man verschlechterte sich aber auch nicht und hielt die jeweiligen Ligen.

 

2019:

Doch 2019 erfolgte ein Rückschlag. In den letzten beiden Saisonspielen benahmen sich einige Spieler der 1. Mannschaft der DJK Teutonia Schalke-Nord nicht so wie man es mit den Begriffen „sportliche Fairness und Respekt gegenüber dem Gegner“ vereinbaren könnte. Spielabbrüche aufgrund Ausschreitungen waren die Folge. Der Vorstand reagierte angemessen und bestrafte die Spieler mit Vereinsausschluss, auch um sich nicht seinen guten Namen im Fußballkreis Gelsenkirchen/Gladbeck von einigen wenigen kaputt machen zu lassen. Daraufhin folgten andere und verließen ebenfalls den Verein. Man hatte keine Mannschaft mehr und versuchte in der Kreisliga B einen Neuanfang.

 

2020:

2020 war geprägt von einem Ereignis, dass die gesamte Welt auf den Kopf stellte und dies bis heute noch tut. In China entwickelte sich ein Virus, der alles lahmlegte, auch den Sport. Die Welt stand still.

Die Saison wurde abgebrochen. Man wusste nicht, wie und ob es überhaupt weitergeht und viele Vereine bangten um ihre Existenz. Eine Herausforderung für jeden Vereinsvorstand!

 

Die meisten Vereine haben diese Herausforderung mit Engagement und viel Menschenverstand angenommen und letztendlich rollt heute der Ball wieder.